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Zur Vorbereitung und Begleitung komplexer Sanierungs-, Konservierungs- oder auch Pflegemaßnahmen an Kulturdenkmalen ist qualifiziertes Fachwissen zu einem Objekt eine wesentliche Grundlage! Erst die genaue Kenntnis der maßgebenden Charakteristika erlaubt eine fachlich fundierte und finanziell sichere Planung, die die besonderen Werte eines Kulturdenkmals berücksichtigt. Dieser Leitfaden richtet sich an alle am Bau beteiligten Fachleute unterschiedlicher Disziplinen wie Tragwerksplaner, Bauforscher, Architektur- bzw. Technikhistoriker, Landschaftsplaner, Bauphysiker.
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Die Novelle des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes Baden-Württemberg (Juni 2015) beinhaltet auch Änderungen im Hinblick auf die Nutzungspflicht erneuerbarer Energien zur Wärmeversorgung von denkmalgeschützten Objekten. Welche dies genau sind, erfahren Sie in der hier vorliegenden Infobroschüre.
Die Broschüre stellt konkret und anschaulich dar, wie gelungene Maßnahmenplanungen und -umsetzungen zum Einsatz erneuerbarer Energien an Kulturdenkmalen oder anderer schützenswerter Umgebung aussehen können. Sie richtet sich sowohl an Hauseigentümer und Bauherren als auch Planer und Behörden. Die Broschüre liegt nur als Download-Datei vor und ist nicht bestellbar.
Eine Dokumentation ist integraler Bestandteil von restauratorischen Abläufen. Bestandsaufnahmen, Untersuchungen, Eingriffe in die Substanz und auch Wartungen sind in Bild und Text festzuhalten. Dieser Leitfaden vermittelt allgemeine, verbindliche Angaben zu Form und Inhalt unabhängig von verschiedenen Materialgattungen.
Als eines von wenigen Bundesländern unterstützt das Land Baden-Württemberg im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Denkmaleigentümer in ihrer Unterhaltungspflicht. Der Flyer bietet hierzu ausführliche grundsätzliche Informationen sowie Hinweise für weitere finanzielle Zuwendungen.
Im konstruktiven Holzbau stellen Bestandserhebung und Schadenskartierung eine wesentliche Grundlage dar, um Art und Umfang notwendiger Reparaturmaßnahmen detailliert festlegen und abstimmen zu können. Dafür notwendig ist eine fundierte Aufgabenstellung, die je nach Komplexität des Objektes, nach geplanten Veränderungen bzw. nach dem Maß der Schäden die erforderlichen Untersuchungen festlegt. Für alle Beteiligten einer Denkmalsanierung bietet dieser Leitfaden eine Basis der Untersuchungen.
Hochauflösende Pläne
Die sogenannten Altsiedellandschaften, in denen sich eine besonders hohe Dichte von Bodendenkmalen befindet, zählen auch heute noch zu den stark frequentierten, landwirtschaftlich intensiv genutzten Zonen unserer Kulturlandschaft. Da eine konventionelle Bewirtschaftung von Denkmalflächen die archäologische Substanz beeinträchtigen kann, kommen Land- und Forstwirtschaft Schlüsselrollen in der Erhaltung unseres archäologischen Erbes zu. Diesem Thema hat sich die ressortübergreifende Arbeitsgemeinschaft „Archäologische Kulturdenkmale in land- und forstwirtschaftlich bewirtschafteten Gebieten“ unter Beteiligung verschiedener berührter Fachbereiche innerhalb der Landesverwaltung angenommen. Im Rahmen der vorliegenden Broschüre geben die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft eine Einführung in die Thematik und stellen die erarbeiteten Schutzstrategien aus Sicht der beteiligten Disziplinen vor.
Pläne und Zeichnungen bilden wichtige Grundlagen für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in der Denkmalpflege. Bei der Erstellung von Bauaufnahmen haben sich verschiedene Methoden wie das Handaufmaß oder die Bildentzerrung etabliert. Darüber hinaus werden auch moderne Mess- und Dokumentationsmethoden angeboten, die anschaulich in diesem Flyer aufgezeigt werden.
Denkmaleigentümer können steuerliche Vergünstigungen zur Förderung denkmalpflegerischer Maßnahmen in Anspruch nehmen. Der Flyer des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg bietet grundsätzliche Informationen sowie praktische Hinweise zum Thema Steuererleichterungen nach dem Einkommenssteuergesetz.
Bei der Planung einer Instandsetzung oder einer Sanierung eines Baudenkmals gilt es verschiedene Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen. Die vorliegende Broschüre gibt unter anderem darüber erste Auskunft und klärt auf, an wen Sie sich für die einzelnen Genehmigungen wenden können und welche finanziellen Hilfen es gibt.
Baudenkmale als vielfältige Geschichtsquellen gilt es zu erhalten. Eine geeignete Nutzung ist der erste Schritt in diese Richtung. Wie diese Nutzung aussehen kann und was es bei der Sanierung eines Baudenkmals und dessen späterem Bauunterhalt zu beachten gilt, darüber gibt diese Broschüre erste Auskunft.
Die Broschüre bietet vor allem Eigentümern von Baudenkmalen Hilfestellungen, wenn es darum geht, Baudenkmale in geeigneter Weise energetisch und nachhaltig zu sanieren. Neben praktischen Tipps zur Erstellung von Gebäude-Energiekonzepten, der Dämmung und Errichtung von Solar- oder Photovoltaik-Anlagen werden Ansprechpartner und Fördermöglichkeiten für Denkmaleigentümer genannt.
Kulturdenkmale für eine möglichst breite Öffentlichkeit nutzbar zu machen, ohne Barrieren, ist das erklärte Ziel der Landesregierung. Da der Abbau von Barrieren nicht selten mit Eingriffen in die Denkmalsubstanz verbunden ist, müssen die erforderlichen Maßnahmen von allen Seiten gut abgewogen werden. Die vom Landesamt für Denkmalpflege gemeinsam mit den Verbänden von Menschen mit Behinderung, Kirchen, Planern, Eigentümern, Behörden und kommunalen Spitzenverbänden entwickelte Broschüre versteht sich als Handlungsleitfaden und zeigt zugleich zahlreiche gelungene Beispiele auf.
Der vorliegende Leitfaden für den Gerüstbau bei restauratorischen Maßnahmen ergänzt die gültigen Normen und Gerüstbauvorschriften um die besonderen Belange des Denkmalschutzes. Da bei großen und komplexen Projekten in der Regel Fachplaner, Statiker und Spezialgerüstbaufirmen einbezogen sind, erhofft sich der Leitfaden vor allem für die vielen kleineren Baustellen im Land eine Hilfestellung zu bieten.
Historische landwirtschaftliche Gebäude, Bauernhäuser und Scheunen prägen unsere Dorfkerne und vermitteln regionale Identität und Heimatbewusstsein. Wegen des Strukturwandels der Landwirtschaft und dem damit verbundenen Funktionsverlust der Scheunen droht aber massiv deren Abbruch. Eine nachhaltige Rettung ist nur durch eine Umnutzung des Gebäudes möglich. In der Infobroschüre werden Hinweise für eine denkmalgerechte Umnutzung der Gebäude gegeben.
Ingenieurbauwerke aus Eisen und Stahl werden immer häufiger als Kulturdenkmale erkannt und erfasst. Die Spanne reicht von Brücken über technik- und verkehrsgeschichtliche Objekte bis hin zu einzelnen Bauelementen wie Fensterrahmen und Geländern. Die vorliegende Broschüre stellt Verfahren zur richtigen Reinigung dieser Baudenkmale bzw. deren Teile und deren anschließende Beschichtung vor.
Mit der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wurde der Gewässerschutz europaweit auf ein einheitliches Fundament gestellt. Sind bei Wasserbaumaßnahmen Bodeneingriffe vorgesehen oder wird eine eigendynamische Entwicklung eines Gewässers initiiert, ist eine Beteiligung der archäologischen Denkmalpflege notwendig. Der Flyer informiert, worauf in Baden-Württemberg bei Planung und Durchführung von Wasserbaumaßnahmen zu achten ist.
Die Kirchen und Sakristeien Baden-Württembergs bergen unschätzbare Werte in Form von Leuchtern, Altarteilen und anderen kirchlichen Geräten aus Metall („Vasa Sacra“). Der Flyer gibt wichtige Hinweise, wie mit diesen Objekten umzugehen ist und wie sie zu pflegen sind. Eine fachspezifische Begutachtung bietet der Fachrestaurator für Metall des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart an.