Für geneigte Dächer sind die Deckungen von entscheidender Bedeutung für den Substanzerhalt der Gebäude. Neben den „traditionellen“ Dachdeckungen aus Ziegel, Schiefer oder Metall werden seit über 170 Jahren auch Dachsteine aus Beton für Dächer verwendet. Das Material Beton hat sich als erstaunlich langlebig erwiesen. Bei den inzwischen meist rot eingefärbten Steinen ist optisch für den Laien kaum ein Unterschied zu Ziegeldeckungen zu erkennen. Ältere Dachsteindeckungen aber wurden nicht eingefärbt und bilden deshalb, wenn es sich um ein Ensemble von Gebäuden handelt, eine graue Dachlandschaft.
Die Entwicklungslinien dieser Dachdeckung und deren Bedeutung soll anhand von Beispielen besprochen werden. Welche Kriterien für diese Deckung eine Rolle spielen und was es zu beachten gilt um diese zu erhalten, wird ebenfalls Thema sein.
Hinweise
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- Andreas Stiene, Bautechniker in der Bauforschung
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