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Seit 2001 werden die Kleindenkmale in Baden-Württemberg systematisch erfasst und dokumentiert - bis heute über 26.000. Anlässlich des Starts der neuen Projektphase wurde auch die Broschüre „Kleindenkmale in Baden-Württemberg - Anleitung zur Erfassung und Dokumentation“ neu aufgelegt, die den ehrenamtlichen Mitarbeitern Hinweise und Tipps rund um die Erfassung von Kleindenkmäler bietet.
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Als sich anatomisch moderne Menschen vor mehr als 40.000 Jahren nach Europa ausbreiteten, hinterließen sie auf der Schwäbischen Alb die ältesten mobilen Kunstwerke der Welt. Sechs Höhlenfundstellen und die sie umgebende Landschaft im Ach- und Lonetal sind aufgrund ihrer einzigartigen Funde in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen worden. Die Broschüre gibt anschauliche und reich bebilderte Einblicke in verschiedene Themenbereiche der „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“. Dazu gehören die Höhlen und ihre Funde, das Leben von Jägern und Sammlern in den eiszeitlichen Landschaften der Schwäbischen Alb sowie das Management eines besonderen Kulturerbes.
Die Broschüre erläutert in anschaulicher Weise den Neckarkanal, das längste Kulturdenkmal in Baden-Württemberg. Die zwischen 1918 und 1968 für die Schifffahrt ausgebaute Wasserstraße erstreckt sich vom Plochinger Hafen bis zur Mündung des Neckars in den Rhein bei Mannheim. Die unter Denkmalschutz stehende schiffbare Strecke beträgt 200 Kilometer und führt über 27 Staustufen.
Das Jahr 2017 steht im Zeichen des Reformationsjubiläums. Vor 500 Jahren kam es zum Thesenanschlag des Augustinermönchs Martin Luther an der Schlosskirche zu Wittenberg, welcher als Ausgangspunkt der Reformation gilt. Auch der deutsche Südwesten wurde nachhaltig von der Reformation geprägt, was sich in vielen kulturellen Zeugnissen im heutigen Baden-Württemberg niederschlug. Die vorliegende Publikation zeichnet mit ihren thematisch breit gefächerten Beiträgen zum baden-württembergischen Denkmalbestand ein vielfältiges Bild der Reformationsgeschichte.
Die Broschüre zeigt eine Auswahl denkmalgeschützter Schulen der Landeshauptstadt. Der Blick zurück auf die Entstehungszeit der Gebäude verdeutlicht das Zusammenwirken von Pädagogik, Stadtgeschichte und Architektur und erklärt deren stadtgeschichtlichen und bauhistorischen Stellenwert. Aktuelle Fotografien porträtieren die Schulen, wie sie uns heute begegnen – vital, ungeschönt und vom Schulalltag geprägt. Anliegen dieser Broschüre ist, ihren Wert als Geschichtszeugnis für die Gesellschaft von Morgen erfahrbar zu machen.
Scheunen und Keltern, Ställe und Schuppen – wer braucht das heute noch? "Altes Gerütsch, unnützes Glump" hört man leider oft. Stimmt das? Hat die Scheune ausgedient? Oder kann sie auch heutigen Nutzungen dienen, ohne ihr Gesicht zu verlieren? Das Landesamt für Denkmalpflege wollte es wissen! Unter dem Motto "Scheune sucht Freund" entstand das Projekt zur Umnutzung von Scheunen in Niedernhall.
Der vorliegende Flyer gibt einen Einblick in die Inhalte der Ausstellung „Am Anfang steht das Denkmal - Inventarisation in der Denkmalpflege“, die Fragen zu beantworten sucht wie: „Muss ein Denkmal alt sein?“ oder „Muss ein Denkmal Kunst sein“. An ausgewählten Beispielen werden in der Ausstellung ausgewählte Kulturdenkmale gezeigt, an denen sich die Bewertungskriterien der Denkmalpflege gut nachvollziehen lassen.