Vernissage beim Treffpunkt BW auf der Landesgartenschau Baden-Württemberg

Gemeinsame Ausstellungseröffnung der Landesdenkmalpflege zum Weltkulturerbe und der Universität Hohenheim zur Wertschöpfungskette der Bioökonomie

Pressemitteilung Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

 

Der Treffpunkt BW organisierte gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (LAD) und der Universität Hohenheim am Donnerstag, 23. Mai 2024, in Wangen im Allgäu eine Vernissage. Während das LAD seine Aufmerksamkeit mit der Ausstellung „Die sieben Welterbewunder Baden-Württemberg“ auf die landeseigenen Weltkulturerbestätten richtete, setzte die Universität Hohenheim unter dem Titel „Agri – Food – Nutrition – die Wertschöpfungskette der Bioökonomie“ den Fokus auf ein von Nachhaltigkeit und biologischem Wissen gezeichnetes Wirtschaftssystem.

 

Sabine Schanz-Kollmar, Leiterin des Treffpunkts BW, begrüßte alle Anwesenden und gab Ihrer Freude über die gemeinsame Ausstellungseröffnung deutlich Ausdruck. Sie erläuterte, dass der Treffpunkt BW als Schaufenster des Landes die gesamte Vielfalt des Landes durch wechselnde Aussteller auf den Gartenschauen in Baden-Württemberg präsentierten will und dabei eine ansprechende Plattform bietet. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot soll die Ausstellungen abrunden und sich an alle Besucherinnen und Besucher richten.

 

„Wir freuen uns über die Fülle an Themen, die hier im Treffpunkt Baden-Württemberg durch die zahlreichen Institutionen des Landes präsentiert werden und man damit einen tollen Einblick in deren Arbeit und Vielfältigkeit bekommt.“ Mit dieser Begrüßung hatte Edith Heppeler, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Wangen im Allgäu, alle Anwesenden begrüßt und verwies auf die lohnenden Mühen und Arbeiten, die in die Vorbereitungen der Gartenschau eingeflossen waren. Zusätzlich dankte sie der Stadt Wangen und allen Partnern für die gelungene Zusammenarbeit.

 

Der Präsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Prof. Dr. Claus Wolf, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Weltkulturerbestätten für Baden-Württemberg und für die Landesdenkmalpflege. Er führte aus, dass „kaum eine andere Region einen zeitlich so weitgespannten Blick auf die kulturelle Schöpferkraft der Menschheit zu vermitteln vermag und Zeugnisse einer fortdauernden Entwicklung nachweisen kann.“ Deshalb gilt es, dieses Erbe für die jetzigen und nachfolgenden Generationen zu erhalten und das entsprechende Wissen weiterhin zu vermitteln. Hierzu sollen die Ausstellung und das Rahmenprogramm einen Beitrag leisten.

 

Prof. Dr. Mario Jekle, Prodekan der Fakultät Naturwissenschaften der Universität Hohenheim, richtete den Blick auf die Kreislaufwirtschaft der Zukunft: der Bioökonomie. Sie ist die nachhaltige Erzeugung und Nutzung biologischer Ressourcen und biologischen Wissens zur Bereitstellung von Produkten, Verfahren und Dienstleistungen in allen Wirtschaftssektoren, von der Landwirtschaft bis hin zur Lebensmittelerzeugung. Weiter erläuterte er: „Wir arbeiten interdisziplinär und teambasiert und entwickeln Lösungen für die jetzigen und zukünftigen Herausforderungen. Unsere Forschungen und Lehre im Kontext der Bioökonomie spielen hier eine entscheidende Rolle.“ Die Ausstellung samt Mitmach-Tagen erlaubt spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Bioökonomie für alle Altersklassen und präsentiert auch studentische Projekte. 

 

 

Anlagen:

Gerne stellen wir Ihnen unter https://t1p.de/yyd5s Bildmaterial bereit. Sie können die Fotos mit der jeweils in den Bildnamen in Klammern angegebenen Quelle gerne für Ihre Berichterstattung verwenden.

 

  • Bild 1: Gemeinsames Gruppenfoto: v.l.n.r.: Prof. Dr. Claus Wolf (Präsident des LAD im RPS), Edith Heppeler (Geschäftsführerin der Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024 GmbH), Sabine Schanz-Kollmar (Leiterin des Treffpunkts BW), Prof. Dr. Mario Jekle (1. Prodekan Fakultät Naturwissenschaften, Universität Hohenheim), Foto: LAD, P. Schumann.
  • Bild 2: Bereich der Ausstellung „Die sieben Welterbewunder BW“ beim Treffpunkt BW, Foto: LAD, P. Schumann.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihre

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