Bevor Sanierungs- bzw. Umbaumaßnahmen an Kulturdenkmalen stattfinden, sind Voruntersuchungen notwendig, um das Wissen um den Bestand des Objektes zu erweitern und daraus die denkmalverträglichsten Maßnahmen abzuleiten. Zu diesen Voruntersuchungen gehören u.a. bauhistorische Untersuchungen, die den Bestand – je nach Ziel der Maßnahmen - zeichnerisch, fotografisch und beschreibend dokumentieren. Solche Untersuchungen werden zumeist von externen und auf dieses Thema spezialisierte Fachbüros erstellt. Zur besseren Vergleichbarkeit solcher Untersuchungen gibt das Landesamt für Denkmalpflege Kriterien vor, mit welchen Inhalten und in welcher Form solche Untersuchungen abzuliefern sind.
In diesem Vortrag sollen die möglichen Bestandteile einer bauhistorischen Untersuchung mit ihren Inhalten vorgestellt und thematisiert werden, welche Anforderungen das Landesamt an solche Untersuchungen stellt.
Hinweis:
Live-Vortrag per WebEx von 11.00 bis 12.00 Uhr
Dipl.-Ing Christiane Brasse M.Sc., Fachgebietsleitung Bauforschung
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