Baden-Württemberg verfügt aufgrund seiner vielfältigen Geologie über zahlreiche Erzlagerstätten. Bereits seit der Jungsteinzeit und bis ins 20. Jahrhundert hinein wurden sie zur Gewinnung einer Vielzahl unterschiedlicher Rohstoffe genutzt. Der Abbau der Erze und ihre Verhüttung zu Eisen, Silber, Blei, Kupfer und anderen Metallen hat in Form von ehemaligen Bergwerken, Schmelzplätzen, Verwaltungsgebäuden und Transporteinrichtungen eine Vielzahl an Relikten hinterlassen. Sie erlauben Einblicke in die bergmännischen Abbautechniken und die Organisation des Montanwesens im Wandel der Zeit.
Hinweise :
Treffpunkt: am Brunnen neben der Wilhelm-Heusel-Straße 20, in der Nähe der S-Bahn Station "Friedrichstal".
Die Führung beginnt um 14:00 Uhr und dauert 60 Minuten
Bitte beachten Sie, dass bei der Führung maximal 40 Personen teilnehmen können.