Hauptregion der Seite anspringen
Kulturdenkmale machen Geschichte "begreifbar" und ermöglichen einen besonderen Zugang zu unseren kulturellen Wurzeln und Traditionen. Das reich bebilderte Faltblatt erläutert die Aufgaben und Ziele der Landesdenkmalpflege und weist Denkmaleigentümer auf Beratungsmöglichkeiten hin.
PDF-Datei zum freien Download ###PRODUCT_DATASHEET###
Die vorliegende Infobroschüre gibt einen Überblick über die Gartendenkmalpflege in Baden-Württemberg. Zu den Gartendenkmalen zählen Gartenanlagen von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert. Dazu gehören unter anderem Alleen, Jagdwälder, Botanische Gärten, Stadtparks und Friedhöfe. Erfahren Sie mehr über den Typus „Gartendenkmal“ und seine Bestandteile sowie die Aufgaben der Gartendenkmalpflege.
Die UNESCO hat am 15. Juli 2005 den Obergermanisch-Raetischen Limes als Welterbe anerkannt, der inzwischen gemeinsam mit dem Hadrianswall und dem Antoniuswall die transnationale Welterbestätte „Grenzen des Römischen Reiches“ bildet. 30 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg sind Anrainer der Welterbestätte. Ihre Limesdenkmale stellt die Broschüre in Wort und Bild vor. Zudem verweist sie auf die verschiedenen Möglichkeiten das faszinierende Welterbe in Baden-Württemberg kennen zu lernen.
Seit 1980 gilt den Mooren und Kleinseen in Oberschwaben besondere Aufmerksamkeit. Bestandserhebungen, Rettungsgrabungen und Erkundungen vermitteln ein Zustandsbild der bekannten Fundstellen. Hieraus werden Strategien zum Schutz und Erhalt dieser Kulturgüter entwickelt.
Aufgrund der herausragenden Funde eiszeitlicher Kunst sind sechs Höhlenfundstellen und die sie umgebende Landschaft in Lone- und Achtal in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben worden. Der Flyer informiert über die Eiszeitkunst und die Welterbestätte.
Noch immer ist die Vorstellung von Denkmalpflege vom Schutz des Altehrwürdigen geprägt und die Verwunderung über junge Kulturdenkmale groß. Doch auch diese haben schon ihre Geschichte. Der neue Flyer widmet sich den 1960/70er sowie den 1980er Jahren. Er zeigt beispielhaft Bauten der Nachkriegs- und Postmoderne in Baden-Württemberg, die derzeit vom Landesamt für Denkmalpflege erforscht und erfasst werden.
Historische Terrassenweinberge sind fester Bestandteil des kulturellen Erbes in Baden-Württemberg. Weingärtner und Denkmalpfleger haben hier ein gemeinsames Ziel: den Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft! Diese Broschüre informiert über die wichtigsten Aspekte der Erhaltung aus der Sicht der Denkmalpflege.
Die Zukunft unseres kulturellen Erbes hängt wesentlich von den Entscheidungen und dem Verhalten der breiten Öffentlichkeit ab. Daher ist es der Landesdenkmalpflege ein großes Anliegen, Kinder und Jugendliche schon frühzeitig zur bewussten Wahrnehmung unserer Kulturgüter anzuleiten. Die Denkmalpflegepädagogik unterstützt diesen Ansatz mit einer Reihe von Angeboten, die dazu einladen, sich mit Denkmalen in der näheren Umgebung der Schulen und ihrem Erhalt zu befassen.
Geschichte wird nicht nur in einzelnen Kulturdenkmalen anschaulich, sondern auch in siedlungsgeschichtlichen Zusammenhängen. Zu deren Bewahrung bedarf es eines ganzheitlichen Schutzes. Dieser Erkenntnis trägt das Denkmalschutzgesetz für Baden-Württemberg mit dem Begriff Gesamtanlage Rechnung (§ 19 DSchG). Als Gesamtanlagen kommen dabei insbesondere historische Stadt- und Ortskerne, aber auch Straßen- und Platzräume, Stadtquartiere oder historische Kulturlandschaften in Frage.
Baden-Württembergs Kulturlandschaft besitzt zahlreiche historische Stadt- und Dorfkerne. In ihnen ist Geschichte für jeden Bewohner und Besucher anschaulich überliefert. Historische Ortsanalysen als Instrument der städtebaulichen Denkmalpflege verdeutlichen die Geschichte einer Siedlung und machen auf ihre schützenswerten Räume, Bauten und Strukturen aufmerksam. Für historische Stadt- oder Ortskerne bzw. Quartiere sind sie eine wichtige Planungsgrundlage.
Die Klosterinsel Reichenau im Bodensee wurde im Jahr 2000 als zweites von heute vier Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. In ihrer Gesamtheit stellt die Klosterinsel ein einzigartiges geschichtlich.kulturelles Zeugnis dar. Mit ihrer besonderen, klar definierten geografischen Lage im Bodensee, dem Ensemble sehr gut erhaltener Baudenkmale und einer auf die klösterliche Tradition zurückgehenden landwirtschaftlichen Tradition bewahrte die Insel über Jahrhunderte ihr gewachsenes Aussehen. Die Landesdenkmalpflege trägt mit ihren verschiedenen Arbeitsbereichen seit langem zur Bewahrung des auf der Insel erhaltenen Kulturgutes bei.
Nachforschungen mit dem Ziel, im Boden verborgene archäologischen Kulturdenkmale zu entdecken, sind laut Denkmalschutzgesetz genehmigungspflichtig. Privatpersonen kann in der Regel für das planmäßige Suchen nach Bodendenkmalen mit Metallsonden keine Genehmigung erteilt werden. Die vorliegende Infobroschüre gibt Informationen, wie Sie sich im Falle des Antreffens von Raubgräbern und Sondengängern verhalten sollten.
Als erstes von heute vier Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg nahm die UNESCO das Zisterzienserkloster Maulbronn im Jahr 1993 in die Liste des Weltkulturerbes auf. Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet, stellt es die besterhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen dar.Sie vermittelt den Besuchern in ihrer Geschlossenheit das fast unverfälschte Bild eines mittelalterlichen Klosters und begeistert durch den hohen künstlerischen Rang seiner Bauten. Für die aktuelle Landesdenkmalpflege stellt die konservatorische Betreuung der Maulbronner Klosteranlage einen Schwerpunkt des Handelns dar, das durch eine Vielzahl an Spezialisten aus Inventarisation, Bauforschung, Restaurierung und Archäologie Unterstützung findet. Instandsetzungs- und Restaurierungsmaßnahmen dienen dabei stets dazu, das überlieferte bauliche Erbe für nachkommende Generationen möglichst unverfälscht und einschließlich von Altersspuren zu bewahren.
Historische Friedhöfe sind prägender Bestadteil unserer Städte und Kulturlandschaften sowie Träger eines kollektiven wie persönlichen Gedächtnisses. Die Infobroschüre zeigt die konservatorischen Ziele im Umgang mit historischen Friedhöfen auf und nennt Ansprechpartner.
Kleindenkmale stehen unter freiem Himmel und sind schutzlos den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Gutgemeinte, aber unsachgemäße Behandlung, wie die Reinigung mit scharfen Mitteln, die Verwendung der falschen Farbe oder das Versetzen des Kleindenkmals an einen ungeeigneten Standort, kann dem Kleindenkmal gefährlichen Schaden zufügen. Die vorliegende Broschüre zeigt Möglichkeiten zum Schutz der Kleindenkmale a
Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie fordert die Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer in Europa, unter anderem ihre Durchgängigkeit für wandernde Fische. Hindernis dafür können Bauwerke wie z.B. unter Denkmalschutz stehende historische Wehre sein. Die vorliegende Infobroschüre zeigt unterschiedliche Typen von Baudenkmalen und die Probleme ihrer Erhaltung bei der Umsetzung der oben genannten Richtlinie auf.
Holz als eines der ältesten Baumaterialien fand in historischen Gebäuden neben konstruktiven Bauteilen insbesondere bei der Ausstattung von Räumen Verwendung. In vielen Baudenkmalen haben sich bis heute originale Holzausstattungen erhalten. Als Zeugnisse historischer Handwerkskunst sind die prägend für das Baudenkmal. Die Broschüre stellt verschiedene Ausstattungselemente aus Holz vor und gibt Informationen zu Instandhaltungsmaßnahmen.
Im Jahr 2011 sind die „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“ durch die UNESCO zum universellen Erbe der Menschheit erklärt worden. Die vorliegende Broschüre stellt die fünfzehn in Baden-Württemberg ausgezeichneten Pfahlbaustellen und deren Besonderheiten vor und ordnet sie zeitlich und kulturell ein. Des Weiteren können der Broschüre Informationen über Museen mit Pfahlbaufunden, weiterführende Literatur und das Informationszentrum Pfahlbauten entnommen werden.
Aufgrund ihrer kulturhistorischen, rechts- und vermessungsgeschichtlichen sowie ihrer heimatgeschichtlichen Bedeutung sind Grenzsteine Kulturdenkmale, an deren Erhalt aufgrund ihres dokumentarischen Wertes ein öffentliches Interesse besteht (§ 2 Denkmalschutzgesetz Baden-Württemberg). Der Flyer informiert über diese gefährdeten Kulturdenkmale.
Rund 200 Ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen die praktische Denkmalpflege in den vier Regierungspräsidien. Der vorliegende Flyer informiert über die Tätigkeit dieser Ehrenamtlichen Beauftragten in der Landesdenkmalpflege. Ihre engagierte Arbeit bildet eine nicht weg zu denkende Grundlage für die systematische Erfassung der Kulturdenkmale in ganz Baden-Württemberg.
Baden-Württemberg verfügt wie kein anderes Bundesland über einzigartige und umfangreiche Textilfunde, die in der europäischen Textilarchäologie eine besondere Bedeutung einnehmen. Die vorliegende Broschüre informiert über dieses Spezialgebiet der Archäologie und stellt mehrere Befunde im Detail vor.
Fachwerkbauten sind ein wichtiger Teil unseres Kulturerbes. Konstruktion und Gestaltung des Fachwerks änderten sich im Laufe der Jahrhunderte. Im vorliegenden Faltblatt werden typische Merkmale an charakteristischen Beispielen aus der Jahrhunderte langen Fachwerktradition im Regierungsbezirk Stuttgart vorgestellt. Zur Frage des angemessenen Umgangs und der denkmalgerechten Sanierung eines Fachwerkbaus beraten Sie die Referenten der Bau- und Kunstdenkmalpflege des Regierungspräsidiums Stuttgart.
Das baden-württembergische Alpenvorland birgt in Seen und Feuchtgebieten archäologische Fundstätten von herausragender Bedeutung. In Gaienhofen-Hemmenhofen befasst sich eine Arbeitsstelle des Landesamtes für Denkmalpflege mit der Erforschung und Erhaltung des Kulturgutes unter Wasser.