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Denkmalwochenende 2024 - Tag und Nacht des offenen Denkmals

Das Denkmalwochenende 2024 stand unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Als Wahrzeichen für die Zeit der Staufer im deutschen Südwesten war die „älteste Stauferstadt“ Schwäbisch Gmünd Gastgeberin der landesweiten Eröffnung zum Tag und der anschließenden Nacht des offenen Denkmals.

 

Ein besonderes Highlight war das mittelalterliche Historienschauspiel des Vereins Staufersaga e.V., der mit über 200 Darstellenden am Nachmittag auf dem Johannisplatz den Startschuss gab und die Nacht des offenen Denkmals kurz vor Mitternacht mit einer weiteren Darbietung beendete.

Der offizielle Auftakt zur Nacht des offenen Denkmals begann nachmittags in der Johanniskirche mit Grußworten durch die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Frau Nicole Razavi MdL, des Präsidenten des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Herrn Prof. Dr. Claus Wolf, sowie des Landrats des Ostalbkreises, Herrn. Dr. Joachim Bläse. Dazu gab es ein hochwertiges musikalisches Rahmenprogramm.

Am frühen Abend startete dann das Denkmalprogramm mit 65 Angeboten in der gesamten Altstadt.

Die Stadt Schwäbisch Gmünd und die Landesdenkmalpflege ermöglichten mit ihren Partnern den Zugang zu zahlreichen, sonst oft unzugänglichen Orten. Zugang gab es zum Beispiel zum Rathaus, zum Barbarossakeller, zum ehemaligen Dominikanerkloster und heutige JVA Gotteszell und dem Metallforschungsinstitut FEM.

Zusätzlich wurden verschiedene thematische Stadtführungen, sowie auch musikalische und künstlerische Darbietungen an historischen Orten überall im Stadtgebiet angeboten.

Eine besondere Illumination der Monumente bei Nacht ermöglichte ein völlig neues Erleben und eine ganz besondere Atmosphäre.

Die Mottos der vergangenen Jahre

2024: Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte

2023: Talent Monument

2022: Kultur Spur. Ein Fall für den Denkmalschutz

2021: Sein & Schein: in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege

2020: Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken

2019: Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur

2018: Entdecken, was uns verbindet

2017: Macht und Pracht

2016: Gemeinsam Denkmale erhalten

2015: Handwerk, Technik, Industrie

2014: Farbe

2013: Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?

2012: Holz

2011: Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert

2010: Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr

2009: Historische Orte des Genusses

2008: Vergangenheit aufgedeckt - Archäologie und Bauforschung

2007: Orte der Einkehr und des Gebetes – Historische Sakralbauten

2006: Rasen, Rosen und Rabatten - Historische Gärten und Parks

2005: Krieg und Frieden